Katholischer Sozialverband zeigt Flagge!
Integration statt Remigration ist angesagt
AfD-Mitglieder stellten beim Potsdamer Treffen u.a. mit dem Vertreter der rechts-extremen Identitären Bewegung, Martin Sellner einen „Masterplan“ auf mit der Zielsetzung, Remigration statt Integration zu vollziehen. Sie will den Umsturz, d.h. einen anderen Staat, die vorhandene demokratische Solidar- und Wertegemeinschaft abschaffen. In letzter Konsequenz bedeutet dies Hass, Gewalt und Staatsterror. Eine Schande für unser Land!
Ein Menschen-verachtender Gedankenaustausch, der als „Masterplan“ nach entsprechenden Wahlausgängen – sofort und radikal – umgesetzt werden soll.
Dies ist das Ergebnis des Treffens von rechtsradikalen Kreisen, Mitgliedern der sog. Werteunion und der AfD. Dort heißt es zum Beispiel: nur die reine Rasse von Deutschen solle in unserem Land bleiben dürfen. Alle Menschen (geschätzt über 2 Mio.) mit Migrationshintergrund und Kriegs-flüchtlinge werden komplett abgeschoben, d.h. deportiert, so die Sprache der „Reinigungs- kolonne“ des rechten Sumpfs und der AfD. Somit will sie nicht Integration, sondern millionenfache Remigration. Explizit sind auch die ehrenamtlich engagierten Menschen gemeint. Also neben den Hauptamtlichen auch die vielen aktiven Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Was uns, die Neuwieder Kolpinger, im Team des Integrationstreffs betrifft, so lassen wir uns davon nicht abhalten, weiterhin im Integrationsteam, also mit weiteren Kolleginnen und Kollegen von St. Matthias im Pfarrsaal von Liebfrauen jeweils montags von 16.00 bis 18.00 Uhr aktiv mitzumachen, den geflüchteten Mitmenschen vielseitig helfend zur Seite zu stehen. Mögen viele Menschen sich über diese Thematik –Rechtsradikalismus- informieren, um dementsprechend als Konsequenz noch wachsamer zu sein. Wir alle haben es an den Wahltagen in der Hand. Nie wieder ist jetzt!
Werner Hammes
Kolpingfamilie Neuwied 1860