Rheinische Philharmonie bringt „Wiener Melange“ in die Deichstadt
Das neue Jahr gemeinsam beim Konzert der Rheinischen Philharmoniker im Heimathaus begrüßen – längst ist das eine liebgewonnene Tradition in Neuwied. Am Dienstag, 7. Januar, bringt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie ein musikalisches Stückchen Wien in die Deichstadt, wenn die Musiker ihr Programm „Wiener Melange“ in der Stadthalle zum Besten geben. Der Abend verspricht Unterhaltung der Spitzenklasse, entsprechend groß ist der Zuspruch bereits in den ersten Tagen des Vorverkaufs.
Foto: Kay Myller
Jedes Jahr ist es am 1. Januar ein ganz besonderes Ereignis, wenn im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins der Beginn des Neujahrskonzertes das noch junge Jahr musikalisch einläutet. Seien es die großartigen Walzer der Brüder Johann und Josef Strauß oder die virtuosen Schnellpolkas ihres Bruders Eduard, stets wird das in der Regel sehr begeisterte Publikum mit viel Schwung in die ersten anstehenden Tage und Wochen des Jahres geschickt. Und spätestens, wenn der Donauwalzer als Zugabe erklingt, steht einem angenehmen Heimweg am ersten Abend des Jahres tatsächlich nichts mehr im Weg.
Patrick Rohbeck (c) Patrick Rohbeck
Auch das Staatsorchester Rheinische Philharmonie wird in seinem Programm mit dem Titel „Wiener Melange“ nicht mit den Werken und Preziosen der Strauß-Dynastie geizen, aber daneben auch die eine oder andere Rarität von Johann Schrammel, Carl Michael Ziehrer und Joseph Lanner vorstellen. Ergänzt mit traditionellen Wiener Liedern, die für diesen Abend für Gesang und Orchester eingerichtet wurden und denen Georg Kreisler oder Hans Moser weltweite Bekanntheit verschafften. Gesungen werden diese Lieder von Patrick Rohbeck, der auch die Moderation des Abends übernimmt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Karsten Huschke.
Tickets für das Neujahrskonzert am Dienstag, 7. Januar 2025, um 20 Uhr im Heimathaus sind erhältlich bei der Tourist-Information Neuwied in der Marktstraße 59, Telefon 02631 802 5555, und allen angeschlossenen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie gegebenenfalls an der Abendkasse.
Foto: Kay Myller