Ein künstlerischer Neuanfang ist schwieriger als gedacht
Fotos: Reflexe
Neuwied (rfl/jüg) Reflexe ist zweifellos mehr als nur ein Chor. Die engagierte, langjährige. musikalisch besonders zielstrebig engagierte Gruppe hatte bisher ihren Standort in Feldkirchen, musizierte jedoch auch in anderen Standorten, „ Wir sind eine Mischung von Musikern/Musikerinnen, die ihre Leidenschaft für die Musik miteinander teilen. Bei uns steht nicht die perfekte Technik im Vordergrund, sondern die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren“, betonen die engagierten Musiker/Musikerinnen, die ergänzend zu ihren künstlerischen Ambitionen mitteilen:
„Mit der Musik möchten wir unsere Überzeugungen und Gefühle ausdrücken und andere Menschen inspirieren. Unser Liedrepertoire umfasst daher alles, was unseren christlichen Glauben widerspiegelt; von der Popmusik über spirituellen bis hin zu christlichen Liedermachern“, erläutern die engagierten Frauen und der ambitionierte Musiker.
Bisher gehörte die engagierte Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde Feldkirchen / Altwied an. Unterschiedliche Ziele und Perspektiven bewogen Reflexe jedoch dazu, nunmehr eigene Wege zu gehen.
Das bedeutet für die Band, dass sie auch neue Unterstützer suchen und sich neu organisieren und aufstellen müssen.
Die größte Sorge, die die Mitglieder der Gruppe momentan beschäftigt, ist die Suche nach einem geeigneten Proberaum sowie für die Technik, aber auch für Auftrittsorte an sich.
Ein für Oktober geplantes und bereits angekündigtes Konzert musste die Musikgruppe schweren Herzens absagen. Ihr Wunsch ist es aber, ein entsprechendes Event im kommenden Frühjahr nachholen zu können.
Für die Zukunft liegt der Schwerpunkt auch weiterhin auf ihren individuell gestalteten Konzerten. Als kreative, engagierte Gruppe setzen die Mitglieder sich mit ihrer Musik durchaus auch für gesellschaftlich relevante Themen ein. Die Musiker-innen sind bekannt für ihre bewusst individuelle Gestaltung ihrer Darbietungen und sorgen damit zweifellos durchaus für unvergessliche Momente.
In ihren emotionalen Konzerten nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise; z.B. „in die Tiefen unserer Seele“ oder „in eine Welt voller Hoffnung“. Durch die jeweiligen Texte, die von poetischen Bildern und alltäglichen Erfahrungen geprägt sind, schaffen sie durchaus eine Brücke zwischen sich und dem Publikum.
Die Band-Mitglieder sind überzeugt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen verbindet. Deshalb legen sie großen Wert darauf, eine authentische Verbindung zu ihren Zuhörern aufzubauen. Die Konzerte sind also mehr als nur ein Konzertbesuch – sie sind ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.
Die Sängerinnen und Musiker verkörpern Leidenschaft und Kreativität und setzen sich dafür ein, ihre Ideen und Themen weiterzuentwickeln und zu teilen. Daher freuen sie sich auf neue Projekte und Herausforderungen und sehen zuversichtlich in ihre Zukunft, wobei sie zudem auf die Treue ihrer bisherigen Freunde und Freundinnen hoffen.
Kleiner Tabellarischer Lebenslauf:
1981 – Gründung der Musikgruppe Reflexe als neue Gemeindegruppe der Ev. Kirchengemeinde Feldkirchen.
Bis 2005 mehr als 50 Konzerte in der Feldkirche und Umgebung, Auftritte auch auf Ev. Kirchentagen
Mitgliederanzahl schwankend von 5 bis 18 Mitgliedern
Ab 2005 -2024 mehr als 60 Konzerte in der Feldkirche und Umgebung, einige Benefizkonzerte für Organisationen aus Neuwied für Unterstützung von Mitmenschen in Problemsituationen, aber auch überregionales Engagement wie für „Brot für die Welt“.
Mitgliederanzahl schwankend von 2 bis 12 Mitgliedern
2024 – Trennung von Ev. Kirchengemeinde Feldkirchen/Altwied
Mitglieder 2024:
Jessica Hammes Gesang, Sopran und Keyboard seit 2002 dabei
Verena Höhndorf Gesang Sopran und Alt seit 2005 immer wieder mal dabei
Nadja Zimmer Gesang Alt seit 2011 dabei
Thomas Hammes Technik, Aufbauten, Layout, Aufnahme seit 1992 dabei
Internet: http://www.reflexe.de
Facebook: https://www.facebook.com/www.reflexe.de