Landratskandidat Pascal Badziong besucht Landwirtschaftliches Unternehmen mit innovativem Konzept
Kreis Mayen-Koblenz. Miscanthus, auch bekannt als Elefantengras, wird in Deutschland hauptsächlich als nachwachsender Rohstoff für die Biomasseproduktion genutzt. Es hat das Potenzial, eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Energiepflanzen zu sein, da es schnell wächst und wenig Pflege benötigt. In Zeiten des Klimawandels nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen zu, was zu Überschwemmungen und Bodenerosion führen kann. Der Anbau von Miscanthus auf landwirtschaftlichen Flächen hilft, die Bodenstruktur zu stabilisieren und die Wasseraufnahme im Boden zu verbessern. Dadurch wird das Risiko von Erosion und Überflutungen deutlich verringert. Stefan Hörsch baut Miscanthus auf dem Maifeld und auf Flächen in der Eifel an. Landratskandidat Pascal Badziong (überparteilicher Kandidat von CDU und Bündnis 90/Die Grünen mit Unterstützung der FDP) besuchte Hörsch kürzlich und informierte sich. Vermarktet wird dieser zukunftsfähige Rohstoff über die Marke „Eifel-Miscanthus“ als Einstreu für Pferde und als Mulch für Garten und Beete.
Landratskandidat Badziong (links im Bild) besuchte Stefan Hörsch (rechts im Bild) und informierte sich zum Eifel-Miscanthus als Allrounder für Kommunen und Landwirtschaft. Foto: privat
Hörsch freute sich, Pascal Badziong die Marke Eifel-Miscanthus näher zu erläutern. „Durch den gezielten Anbau von Miscanthus können Landwirte und Gemeinden dazu beitragen, ihre Flächen widerstandsfähiger gegenüber Starkregen zu machen und gleichzeitig zur Erhaltung der Umwelt beitragen“, so Hörsch. Miscanthus ist auch im Rahmen der Konzepterstellung für die Starkregenvorsorge im Maifeld als mögliche Maßnahme aufgenommen worden.
Der Miscanthusanbau hat das nachgewiesene Potenzial, eine positive CO2-Bilanz zu haben und somit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen. Miscanthus ist eine schnell wachsende Pflanze, die während ihres Wachstums CO2 aus der Atmosphäre aufnimmt und in Biomasse umwandelt. Pascal Badziong sagte: „Im Kontext der Pläne zum klimaneutralen Landkreis sehen wir hier einen echten Allrounder. Es ist wichtig, den gesamten Lebenszyklus des Miscanthusanbaus zu berücksichtigen, um eine realistische Betrachtung der CO2-Bilanz zu erfassen“, daher bin ich sehr dankbar für diese Einblicke.