Streetart-Ausstellung der STADTGALERIE endet am 5. November

Die „Vandals“ ziehen wieder aus der STADTGALERIE Mennonitenkirche aus. Nach nunmehr sechs Monaten endet am Sonntag, 5. November, die Ausstellung „VANDALS – Töchter und Söhne der Streetart“. Letzte Chance also für alle, die die beeindruckende Bandbreite an Hochkarätern der Streetart-Szene noch in Neuwied sehen wollen.

Noch bis zum 5. November ist „Vandals – Töchter und Söhne der Streetart“ noch in der STADTGALERIE Mennonitenkirche zu sehen.  (Foto: Stadt Neuwied / Melanie Lange)

Neben den teils politischen, teils kritischen, manchmal witzigen Werken bietet die Neuwieder Stadtgalerie spannende Infos zum Wirken der Künstlerinnen, Künstler und Kollektive. Wer zitiert da wen? Wer wurde sogar verwechselt? Und von wem stammt eigentlich diese schwarze Ratte? Spannende Fragen, wenn Blek le Rat, Banksy und JPS mit zahlreichen internationalen und nationalen Künstlern gemeinsam am selben Ort ausstellen. „Unsere Vandals sind ein Publikumsmagnet. Die Ausstellung ist deutschlandweit bisher einzigartig und sie zu erleben, macht nicht nur Kennern einfach großen Spaß!“, resümiert Galerieleiterin Benita Roos kurz vor Ende der Ausstellung, die bereits um zwei Monate verlängert wurde.

Die Öffnungszeiten der STADTGALERIE Mennonitenkirche an der Schlossstraße 2 sind Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 12 bis 18 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung. Weitere Infos unter Tel. 02631 206 87 (Galerie) oder 02631 802 494 (Büro), E-Mail stadtgalerie@neuwied.deoder online unter www.neuwied.de/galerie.html. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, Kinder ab 12 Jahren zahlen 2 Euro.

Ausblick: Nach einer kurzen Pause eröffnet dann am Donnerstag, 23. November, bereits die neue Ausstellung in den Räumen der Galerie. „Norbert Bleidt – ‚Et wor of eimol do!‘ Ein Leben mit der Malerei“ widmet sich bis zum 28. Januar einem echten Neuwieder Original. Denn der Maler mit dem authentischen Dialekt war seiner Heimat Heimbach-Weis zutiefst verbunden. Im Juni 2022 verstarb Norbert Bleidt. Die Ausstellung spiegelt sein Wesen und schafft eine Präsenz, dieses Wesen lebendig und gegenwärtig zu halten.