Das Angebot in Hardert, Rengsdorf und Bonefeld hatte bei eingen Anwohnern für Unmut gesorgt
Kreis Neuwied. Die Verlautbarungen zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Orten Hardert, Rengsdorf und Bonefeld nimmt die Kreisverwaltung Neuwied nochmals zum Anlass, auf die entsprechenden Zuständigkeiten hinzuweisen. Hintergrund ist der bei einigen Anwohnern seit geraumer Zeit offenkundig herrschende Unmut gegenüber dem Verkehrsunternehmen Bischoff.
Dort ist die Rede ist von gefährlichen Verkehrssituationen in beengten Ortsstraßen, zu großen Fahrzeugen (Doppelstockwagen) oder aber auch von zu langen Betriebszeiten in die Nacht hinein.
Bereits im November vergangenen Jahres hatte der damalige Kreisbeigeordnete Mahlert den Bürgermeistern der drei Ortsgemeinden mitgeteilt, dass diese Linienverkehre dem Linienbündel Raiffeisenregion Nord zugeordnet sind, für die nicht der Landkreis Neuwied, sondern der Landkreis Altenkirchen verantwortlich ist. Der Landkreis Altenkirchen hat dieses Linienbündel noch bis Ende 2025 an die aktuelle Betreiberfirma vergeben. Die Vorbereitungsarbeiten und Planungen für die Anschlussvergabe sind bereits gestartet. Sie werden gemeinsam von Altenkirchen und der Geschäftsstelle des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel durchgeführt.
Der Landkreis Neuwied bietet daher an, Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu sammeln und diese dann mit den Landkreis Altenkirchen und der Verbundgeschäftsstelle abzustimmen. Kontakte: oepnv@kreis-neuwied.de oder 02631/803-123.