Zur Veranstaltung der Frauen Union zum Thema: "Das Immunsystem, wie kann ich es stärken?", begrüßte die Vorsitzende der Kreis FU Monika Krautscheid-Bosse die zahlreich versammelten Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich. Sie begrüßte Roswitha Gottbehüt, Kreisvorsitzende der CDA, Erwin Rüddel, MdB, Georg Kipper, Kreisvorsitzender der Senioren Union, Christoph Zimmer, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands und die Referentin der Infoveranstaltung, Magdalene Schardt, Fachärztin für Innere Medizin. Monika Krautscheid-Bosse gab der Medizinerin Frau Schardt das Wort. Für Getränke sorgte Misto`s Service.
Die Fachärztin Frau Magdalene Schardt begrüßte die Anwesenden herzlich und freute sich auch über ehemalige Patienten, die zum Vortrag gekommen waren. Sie referierte mittels Leinwand anhand von Text und Skizzen über das Immunsystem: ein komplexes und sensibles Netzwerk, das über den gesamten Organismus verteilt ist, bestehend aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Botenstoffe. Zu den Organen gehören Knochenmark, Thymus, Milz, Mandeln. Zu den wichtigsten Zelltypen im Menschen zählen: Rote Blutzellen (Erythrozyten), Weiße Blutzellen (Leukozyten), Blutplättchen (Thrombozyten) und Nervenzellen (Neurone). B-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen und machen zusammen mit den T-Zellen den adaptiven Teil des Immunsystems aus. Das Immunsystem bildet ein Bollwerk gegen unzählige Viren und Bakterien, die uns jeden Tag umgeben. Der Körper hat Barrieren der Abwehr, wie die Haut, Schleimhäute und Körperflüssigkeit. Dies ist ein kurzer Ausschnitt aus dem spannenden Vortrag.
Mit dem vermittelten Wissen ist es Grund genug, um auf ein funktionierendes Immunsystem zu achten. Hilfreich ist regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, Stress vermeiden und auf einen gesunden Darm zu achten. Ein entscheidender Aspekt für die Abwehr ist die Ernährung, denn gut arbeitende Zellen wollen auch gut versorgt sein. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung, mit viel frischem Ost, Gemüse und Nüssen. Dagegen schwächt häufiger Konsum von Alkohol und Nikotin, dauerhafter Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel unser Immunsystem.
Die Anwesenden dankten der Referentin mit einem kräftigen Applaus für die ausführliche und gut verständliche Darstellung dieses anspruchsvollen Themas.