In der kommenden Woche beginnen im Vogelschutzpark am westlichen Rand des Hauptfriedhofes auf der Karthause Gehölzpflegearbeiten. Das über die Jahrzehnte verwilderte Areal soll wieder offener und heller werden. Unter anderem lässt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Wege freischneiden, um die rund 18.000 Quadratmeter große Fläche attraktiver für Spaziergänger zu machen. Außerdem wird der Unterwuchs ausgelichtet und nicht entwicklungsfähige oder abgestorbene Bäume entfernt.
Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Momentan ist der Vogelschutzpark stark verwildert. Das soll sich demnächst ändern. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen beginnt kommende Woche mit der Gehölzpflege.
Unter anderem sind viele kleine Ahornbäume aufgeschossen, die die vorhandenen Sträucher bedrängen. Freigestellt werden mehrere ältere Kirschbäume, damit sie besser wachsen können. Grüne Markierungen an den Gehölzen zeigen bereits an, welche Gehölze entnommen werden. Das Holz wird vor Ort gehäckselt und verbleibt auf der Fläche.
Ziel der Gehölzpflege ist es, eine offenere Parkstruktur mit großen Bäumen zu schaffen. Mit den Arbeiten sollen auch dunkle und unübersichtliche Ecken, sogenannte Angsträume, entfernt werden. Die jetzt durchgeführten Arbeiten betreffen nur die Randbereiche. In den kommenden Jahren soll auch der Kernbereich des Vogelschutzparks schrittweise durchgepflegt werden.