Wie versprochen nun die Highlights der Führung "Auf den Spuren jüdischen Lebens", und zwar die Katakomben der Herrnhuter Brüdergemeine.
Und das ist unbedingt sehenswert. Aber solltet Ihr solch eine Führung mitmachen, nehmt Euch unbedingt eine Jacke mit, es ist dort unten richtig kalt.

Draußen war noch herzliches Wetter und die Gruppe konnte am Bauzaun noch ein wunderschönes Bild von Margit Lessing bewundern, mit der Botschaft "Neuwied ist bunt". Ganz viele Wahrzeichen von Neuwied mit viel Hoffnung, Leben und Lebenslust in einem Bild vereint.

Das andere "oberirdische" Foto zeigt Euch den wunderschön gestalteten Eingangsbereich, in dessen Gang weitere Bilder, darunter auch Kunstwerke von Margit Lessing zu finden sind.
Aber wir halten uns links, und bevor wir zu einem weiteren Hinterhof gelangen, geht es auch schon die Treppen hinunter.

Was zuerst auffällt, ist der riesige Herrnhuter Stern, der hier gelagert wird. Und weiter geht es zu dem Gewölbe-Raum, in dem auch schon Gottesdienste abgehalten worden sind.
Auf dem Boden kann man ein aus Steinen geformtes großes Herz sehen. So tröstend!
An diesem Ort, an dem man versucht hat, Juden zu verstecken, erzählt uns Pfarrer Werner Zupp noch ein letztes Mal bei dieser Führung über jüdisches Leben in Neuwied.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Pfarrer Werner Zupp für diese Führung.

Hier noch einmal der Link zu den Stadtführungen bei der Stadt Neuwied:
https://www.neuwied.de/freizeit-kultur-tourismus/tourismus/fuehrungen-und-gruppenangebote

Wenn ich das richtig verstehe, führt auch die Führung "Herrnhuterviertel-Führung" in die Katakomben. Bestimmt auch sehr interessant.

Alle Fotos der Führung: https://www.lebendiges-neuwied.de/modules.php?name=SiriusGallery&cat=39

Euch allen wünsche ich nun einen wunderschönen Mittwoch!