Am 28.09.2023 lud das Diakonische Werk im Rahmen der Interkulturellen Woche zu einem offenen Austausch mit den Integrationslots*innen des „Projekt 2.0 – Menschen eine Heimat geben“ ein. Die Integrationslots*innen sind im Rahmen des Wohnprojekts in Kooperation mit der Stadtverwaltung Neuwied und der GSG beim Diakonischen Werk beschäftigt. Sie begleiten seit nun mehr als drei Jahren neu zugewiesene Menschen in Neuwied bei ihrem Integrationsprozess.
Foto: Vesa Angelova. Auf dem Foto sind: Foto von links nach rechts: Integrationslotse Molham Almrie, Integrationslotse Walid Alsem, Wohnraumkoordinator der Stadt Jörg Dickenschied, Integrationsbeauftragte der Stadt Dilorom Jacka, Projektkoordinator René Lehmann, Integrationslotsin Noura Ibrahim-Hamy
Die Mitarbeitenden berichteten über den aktuellen Stand des Projekts, sowie über ihre alltägliche Arbeit mit den Bewohner*innen. Dabei zeigen sich die Integrationslots*innen als ein wichtiges Bindeglied zwischen den Fachkräften des Diakonischen Werkes und dem Wohnraumverwalter der Stadt Neuwied und erleichtern die Arbeit erheblich.
Vorgestellt wurde unter anderem die entwickelte mehrsprachige Willkommensmappe, welche neben allgemeinen Informationen wie Hausordnung und Energiesparmaßnahmen auch viele weitere nützliche Informationen erhält. Diese wird neu zugewiesenen Personen zur Verfügung gestellt und traf auf durchweg positive Reaktionen. Es kam die Frage auf, ob eine solche Informationsmappe allen neu zugewiesenen Menschen zur Verfügung gestellt werden solle.