
Landkreis Neuwied – (Foto: Andrea Berkholz) - Wie funktioniert eigentlich Mülltrennung? Warum ist das so wichtig? Und was passiert mit dem Müll, nachdem er abgeholt wurde? Antworten auf diese Fragen gibt das „Müllprofi“-Programm – ein Bildungsangebot der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR, das Kindern auf spielerische und erlebnisreiche Weise Wissen rund um die richtige Mülltrennung vermittelt.
Zielgruppe sind die Vorschul- und Grundschulkinder aus dem Landkreis Neuwied. Im Rahmen des Programms lernen sie nicht nur, welcher Müll in welche Tonne gehört, sondern dürfen auch selbst mitanpacken: Denn ein Highlight des Programms ist der Besuch eines Müllfahrzeugs auf dem Kita-Gelände. Dann heißt es: „Ran an die Tonne!“ Unter Anleitung eines echten Müllwerkers dürfen die kleinen Müllprofis selbst Mülltonnen bewegen und kippen.

Andrea Berkholz und Woldemar Spitzer mit den Kindern aus der Kita St. Magaretha Foto: Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR
Mit dem „Müllprofi“-Programm setzt die Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR auf frühe Abfallbildung. Denn wer schon als Kind den Wert von Recycling und Ressourcenschonung begreift, trägt dieses Bewusstsein ein Leben lang mit sich. Nicht selten werden Kinder dadurch zu richtigen „Abfallbotschaftern“, die das neu erlernte Wissen auch gerne an Eltern oder Großeltern weitergeben. So werden neben dem Umweltschutz auch die Alltagskompetenzen und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gefördert.
Das Interesse am „Müllprofi“-Programm wächst stetig – und die Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR möchte noch mehr Kitas einladen, Teil dieser wichtigen Bildungsoffensive zu werden. Betreuungseinrichtungen aus dem Landkreis Neuwied sind herzlich eingeladen, sich anzumelden.

Amelie in der Biotonne Foto: Andrea Berkholz
Informationen und Anmeldung:
Weitere Informationen zum „Müllprofi“-Programm sowie zur Anmeldung erhalten interessierte Einrichtungen bei der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied unter 02631-444 1 230 / bildung@abfall-nr.de

Leon hilft Herrn Spitzer beim Kippvorgang Foto: Andrea Berkholz


