Am 03. Oktober 2024 fand die Wäller Spendenwanderung statt – ein Event, das Wanderfreude mit dem Engagement für gemeinnützige Projekte in der Region verbindet. Organisiert von den Sparkassen Westerwald-Sieg und Neuwied in Kooperation mit dem Westerwald Touristik-Service, lud die Veranstaltung Wanderer aller Altersgruppen ein, die Region zu erwandern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun.
In den drei Landkreisen wurden insgesamt sechs verschiedene Wanderrouten angeboten, die sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Familien mit Kindern geeignet waren. Von der anspruchsvollen Wäller Tour Druidensteinwanderweg mit 15,7 km bis zum kürzeren Kleinen Wäller Zwergenweg 2 (4,5 km) gab es für jede Fitnessstufe und jedes Interesse eine passende Strecke. Besonderes Highlight für die jüngsten Wanderfreunde war die große Hüpfburg am Startpunkt des Kleinen Wäller Wolfsteine in Bad Marienberg.
Jeder Teilnehmer erhielt am Ende seiner Wanderung einen Spenden-Coupon im Wert von 10 Euro. Diese Coupons konnten auf den Plattformen WirWunder oder Heimatleben für lokale gemeinnützige Projekte eingelöst werden. So trugen die Teilnehmer nicht nur zur Unterstützung verschiedener Initiativen bei, sondern hatten auch die Möglichkeit, direkt mitzuentscheiden, welche Projekte von ihrer Spende profitieren sollten.
Die Veranstaltung zog insgesamt knapp 650 Teilnehmer an, die sich an den verschiedenen Start- und Zielpunkten zwischen 10 und 16 Uhr einfanden. Trotz wechselhaften Wetters ließen sich die Wandernden ihre gute Laune nicht nehmen. An den jeweiligen Start-/Zielpunkten wurden sie mit Snacks und Getränken versorgt, bevor es auf die Strecke ging. Unterwegs schossen sie an markierten Punkten ein Selfie oder Beweisfoto, um ihre Teilnahme festzuhalten.
Die Organisatoren sowie einige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und standen den Wanderern mit Rat und Tat zur Seite. Sowohl die beiden Sparkassen als auch der Westerwald Touristik-Service zogen eine positive Bilanz: Die Kombination aus Naturerlebnis, Gemeinschaft und sozialem Engagement traf den Nerv der Region.