Das neue Jahr hat begonnen, und heute, am 2. Januar, zeigt sich der Himmel grau und regnerisch. Das nasskalte Wetter lädt dazu ein, sich zuhause einzukuscheln und den Tag ruhig anzugehen. Doch während ich aus dem Fenster blicke, erinnert mich dieses Foto, das ich vor ein paar Tagen aufgenommen habe, an einen Moment voller Licht und Hoffnung: Die warmen Farben der Herrnhuter Brüdergemeine – das leuchtende Gelb mit den sanften rosa Akzenten – wirken wie ein kleiner Sonnenstrahl, der die Winterstille erhellt.
Der erste Arbeitstag fühlt sich noch gemächlich an, fast wie ein sanfter Übergang zwischen den Feiertagen und dem Alltag. Richtig in Fahrt kommt das Jahr vermutlich erst am Montag, den 6. Januar, wenn der Rhythmus endgültig zurückkehrt. Vor uns liegt ein Jahr, das viele Veränderungen mit sich bringen wird: neue Wahlen, neue Herausforderungen – und hoffentlich auch neue Chancen. Mein Wunsch ist, dass wir 2025 mit Zuversicht, Zusammenhalt und dem Blick auf ein Stück mehr Frieden angehen können.
Dennoch begleitet mich ein schweres Herz, wenn ich an die Brände in Neuwied denke, die das alte Jahr und den Jahreswechsel auf so tragische Weise überschattet haben. In solchen Momenten wird uns bewusst, wie wichtig Mitgefühl und Solidarität sind. Meine Gedanken sind bei allen, die davon betroffen sind, und ich hoffe, dass sie die Unterstützung finden, die sie brauchen.
Möge das neue Jahr trotz des grauen Himmels mit Licht und Hoffnung gefüllt sein. Ich wünsche allen einen ruhigen Start in 2025 und einen angenehmen Tag – einen Schritt hin zu Frieden und Freude für uns alle.