Ein Wochenende voller kunstvoller und unterhaltsamer Ereignisse zur Feier einer planvollen Städtebauförderung in Neuwied
Minister Michael Ebling stellte  Lebendigkeit und Innovationsfreudigkeit der Stadt  fest
Fotos: Jürgen Grab
Neuwied. (jüg) Nicht nur der Innenminister des Landes, Michael Ebling war am vergangenen Wochenende nach Neuwied gekommen, um an den Festlichkeiten zur Darstellung der entsprechenden städtebaulichen Aktivitäten zur Gestaltung einer modernen Stadtstruktur teilzunehmen. Minister Ebling zeigte sich begeistert von den diversen baulichen Unternehmungen der Stadt, die er wegen ihrer umfassenden und weitreichenden baulichen Aktivitäten in den höchsten Tönen bei seiner Ansprache zum unterhaltsamen Beginn der Festlichkeiten am vergangenen Samstag lobte.

Oberbürgermeister Jan Einig verwies in Anwesenheit zahlreicher Bürger, Ratsmitglieder, Abgeordneter sowie vieler auswärtiger Besucher mit Stolz auf die festzustellenden vielfältigen baulichen Aktivitäten sowohl im Straßenbau als auch auf die  neue Architektur zur Gestaltung des Marktplatzes. Dabei bedankte sich Jan Einig beim Minister natürlich auch für die Zuwendung von etlichen Millionen Euro, die das Land bisher für all die städtebaulichen Aktivitäten zur Verfügung gestellt hat. Ebling zeigte sich durchaus angetan von der sich abzeichnenden modernen Gestaltung der Innenstadt und war sich mit dem Oberbürgermeister einig in der Beurteilung, dass sich die Stadt nach und nach in einem besonders attraktiven Licht präsentieren wird.

Bei einem wirkungsvollen Stadtrundgang, inszeniert vom Neuwieder „Fremdenführer“ Boris Weber, konnte sich der Minister gemeinsam mit dem Oberbürgermeister, den Stadträten und weiteren interessierten Personen von den richtungsweisenden architektonischen Aspekten einer „neuen“ Innenstadt mit ihren „neuen“ Straßen und weitergehenden architektonischen Besonderheiten überzeugen. Während dieses reizvollen Rundgangs wiesen die „Stadtführer“ die Gäste schließlich auf den Festplatz in der unteren Marktstraße hin, wo OB Jan Einig auf der stattlichen Bühne in offenkundiger Feierlaune nicht nur eine informative Begrüßungsansprache hielt, sondern auch den Landesinnenminister Michael Ebling besonders freundlich begrüßte.

Schnell war die Festlichkeit „im Gange“, wobei sich das Publikum bereits am frühen Samstagnachmittag in fröhlicher Weise am Deich eingefunden hatte und dort auch die Vorstellung etlicher phänomenaler, aus Naturmaterialien hergestellter Monumente,  wie zum Beispiel den „Schubkarren-fahrenden Schärjer“, den Vater Raiffeisen und den kunstvoll gestalteten „Pfau“, das Neuwieder Wappentier, sowie etlicher weiterer heimischer Symbole eine entsprechende Beachtung beim  Publikum fanden. Auf jeden Fall erhielten die von drei Künstlern am Rheinufer gefertigten Kunstwerke aus Naturmaterialien eine entsprechende Beachtung bei den staunenden Betrachtern, die diese auch noch in der nächsten Zeit bewundern können. Als die Gäste schließlich die „sandigen“ Kunstobjekte betrachtet hatten, nutzte der Deichstadtwinzer gerne die Gelegenheit, den Gästen ein Glas Sekt anzubieten, das von diesen natürlich gerne entgegengenommen wurde.

Gerne begrüßte OB Jan Einig an diesem Samstagnachmittag diverse künstlerische (und andere) Gäste, die zum Beispiel mit Tänzen (Tanzschule Daumas) und anderen diversen musikalischen Beiträgen (unter anderem mit der beliebten Showband „Donnerloch Boyz“ oder mit „Manos“, den beiden Neuwieder Instrumentalmusikern Klaus Meurer und Dieter Wüster sowie weiteren Musikgruppen am und auf dem Deich bzw. auf der Showbühne, die im weiteren Verlauf leider  unter dem strömenden Regen ebenso zu leiden hatten wie auch die zunächst zahlreichen Gäste in den Restaurants, die es sich zuvor „draußen“ bequem gemacht hatten, dann aber wegen des Regens nach „drinnen“ flüchten mussten, wo sie es sich in den Abendstunden jedoch gemütlich machten und alle gemeinsam noch einen trocken-gemütlichen Abend verbrachten.