Landkreis Neuwied. Kunst sollte für alle da sein - dieser Ansicht ist der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD). Kürzlich besuchte er den Neuen Kunstverein Mittelrhein auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände in Neuwied. Der Verein hat seine Arbeit vor etwa zwei Jahren aufgenommen. Er verfolgt das Ziel, Kunst für alle Menschen zugänglich zu machen. Dabei bauen die Verantwortlichen auf Kooperationen mit Schulen aus Neuwied und Hochschulen der Region sowie auf regelmäßige Projekte mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Kunst sollte für alle da sein - dieser Ansicht ist der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD). Kürzlich besuchte er den Neuen Kunstverein Mittelrhein auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände in Neuwied. Foto: Sebastian Lück
"Die besondere Atmosphäre der alten Werkshallen hier auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände hat mich sehr beeindruckt. Es ist faszinierend zu sehen, wie der Verein diese Räume nutzt, um den Austausch der Kulturen und künstlerische Vielfalt zu fördern", erklärte Diedenhofen. Der Kunstverein ist auch maßgeblich an der Veranstaltung "Kunst im Karree" beteiligt, einer festen Größe im kulturellen Leben der Stadt Neuwied. Damit leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Austausch, ganz im Sinne der weltoffenen Neuwieder Stadtgeschichte.
Besonders hervorzuheben ist die Artothek in der Innenstadt, die den Bürgerinnen die Möglichkeit bietet, Kunstwerke für nur drei Euro für drei Monate auszuleihen. "Das ist ein wunderbares Angebot, das Kunst für jeden zugänglich macht und Teilhabe ermöglicht", so Diedenhofen weiter. "Sozialverträgliche Kultur soll genau so aussehen: Nah dran an den Menschen. Der Kunstverein leistet hier herausragende Arbeit und ich werde den Austausch fortsetzen", betonte Diedenhofen. "Ich kann allen nur empfehlen, den Verein zu besuchen und sich selbst ein Bild von den vielfältigen Projekten zu machen."