Landkreise Neuwied/Altenkirchen. Sicherheit für Häuslebauer: Trotz des Endes der Koalition in Berlin und den vorgezogenen Neuwahlen können sie weiterhin auf Förderungen aus dem Baubereich setzen. Auch in einer sogenannten vorläufigen Haushaltsführung sollen die Gelder weiterhin zur Verfügung stehen. Das gab jetzt das SPD-geführte Bundesbauministerium bekannt. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) begrüßt diese Nachricht. Er betont: "Viele Menschen, die ein Haus bauen, bauen im wahrsten Sinne des Wortes auch auf Förderungen des Bundes. Sie dürfen nicht die Leidtragenden des Koalitionsendes sein. In Berlin stand und stehe ich deswegen im engen Kontakt mit Bundesbauministerin Klara Geywitz. Erst letzte Woche habe ich mich zu dem Thema Sicherung der Fördermaßnahmen an das Ministerium gewandt. Es freut mich, dass Klara Geywitz jetzt bekanntgegeben hat, dass die Gelder weiter verlässlich für die Menschen verfügbar sind."

Sicherheit für Häuslebauer: Trotz des Endes der Koalition in Berlin und den vorgezogenen Neuwahlen können sie weiterhin auf Förderungen aus dem Baubereich setzen. Das begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen, der sich für die Fortführung eingesetzt hatte. Foto: Christian Spies

Diedenhofen hatte sich bereits in der Vergangenheit immer wieder für starke, langfristig angelegte und damit verlässliche Fördermaßnahmen im Bau- und Wohnbereich eingesetzt. Als Abgeordneter sitzt er im Bauausschuss und arbeitet dort daran, dass Bauen und Wohnen in Zukunft wieder bezahlbarer werden. Dafür steht er fortlaufend im engen Austausch mit dem Bundesbauministerium und mit den Expertinnen und Experten aus der Wohnbranche, dem Handwerk und der Bauindustrie. Diedenhofen dazu: "Ich sehe es als oberste Aufgabe der SPD, sich immer dafür einzusetzen, dass Maßnahmen umsetzbar und bezahlbar sind. Gerade beim Thema Umsetzbarkeit ist der enge Austausch mit der Praxis sehr wichtig."
Das SPD-geführte Bundesbauministerium hat in dieser Legislatur zahlreiche zielgenaue Förderungen für den Hausbau neu auf den Weg gebracht. Vor kurzem hatte Diedenhofen unter anderem auf das Programm "Jung kauft Alt" aufmerksam gemacht. Dieses richtet sich an Familien mit Kindern und unterstützt bei der Sanierung älterer Immobilien und wird auch 2025 weiterlaufen. Der Abgeordnete betont: "Das Programm 'Jung kauft Alt' ist ein gutes Bespiel für eine sinnvolle Förderung. Denn es geht ein großes Problem an: Gerade in Gemeinden im ländlichen Raum stehen viele ältere Häuser zum Verkauf oder leer. Mit einer Förderung wollen wir Familien dabei unterstützen, sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen und gleichzeitig Dorfkerne und Innenstädte wieder beleben." Informationen zu diesem Programm und anderen Fördermöglichkeiten finden sich auf der Internetseite des Bundesbauministeriums.