Musik-Picknick feiert Rückkehr in den Goethe-Anlagen
Strahlender Sonnenschein, fröhliche Live-Musik und inspirierendes Engagement: Neuwiederinnen und Neuwieder feierten beim diesjährigen Musik-Picknick ein buntes Nachhaltigkeitsfest. Organisiert vom Quartiermanagement der Sozialen Stadt in Kooperation mit der Lokalen Agenda 21, lockte das Programm zahlreiche Besucher in die Goethe-Anlagen und setzte ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit.
Nach einigen Jahren Pause kehrte das beliebte Musik-Picknick in diesem Jahr in neuem Gewand zurück. Das diesjährige Konzept legte besonderen Wert auf ökologisches Bewusstsein. So bot das Fest nicht nur Live-Musik von den Lokalmatadoren Corzilius, Dames & Hoff, sondern auch zahlreiche Infostände rund um Themen der ökologischen, sozialen und entwicklungspolitischen Nachhaltigkeit. Vereine und Organisationen der Lokalen Agenda 21 präsentierten ihr Engagement in diesen Bereichen und luden die Besucher dazu ein, sich aktiv zu informieren und mitzumachen.
Bei bestem Wetter fanden die Gäste an der gemeinsamen Picknick-Tafel Platz. (Foto: Alexandra Heinz)
Ein besonderes Highlight des Tages war das Open-Air-Repair-Café. Dank ehrenamtlicher Unterstützung konnten Interessierte kaputte Gegenstände, wie etwa den Fön oder den Toaster, direkt vor Ort unter freiem Himmel reparieren lassen. Ein wertvoller Beitrag zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung, der das zentrale Anliegen des Tages widerspiegelte: Nachhaltigkeit im Alltag leben. Im Rahmen des Festes nahm Neuwied zudem am bundesweiten Picknick des WWF unter dem Motto „Snacken gegen Plastikmüll“ teil. Besucher waren aufgerufen, möglichst auf Einwegplastik zu verzichten und beim gemeinsamen Picknick bewusst umweltfreundlichere Alternativen zu nutzen.
„Es ist uns wichtig, das Bewusstsein für soziale und ökologische Themen zu stärken“, betont Alexandra Heinz, Quartiermanagerin der Sozialen Stadt. „Das Fest hat gezeigt, dass das Interesse daran groß ist und wir gemeinsam in unserer Stadt einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten können.“
Großes Interesse herrschte auch an den vielfältigen Informationsständen. (Foto: Jan Buchheim)