Eine feste Institution im Stadtwald sind die alljährlichen Waldjugendspiele, ausgerichtet vom Forstamt Koblenz und der Stadt Koblenz. Diese richten sich an die 3. Klassen der Grundschulen. An verschiedenen Stationen können die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse über Wald und Natur einbringen und erweitern. Aber nicht nur Wissen ist gefragt, sondern auch der Teamgeist, denn es gilt auch einige Geschicklichkeitsaufgaben gemeinsam zu meistern.
Foto (Stadt Koblenz / Yannick Heller): Bürgermeisterin Ulrike Mohrs (rechts im Bild) besuchte die diesjährigen Waldjugendspiele im Koblenzer Stadtwald, bei welchen die 3. Klassen der Grundschulen einige Aufgaben zu lösen hatten.
So konnte Bürgermeisterin Ulrike Mohrs am vergangenen Mittwoch die diesjährigen Waldjugendspiele im Bereich des Remsteckens besuchen. Gemeinsam mit Forstamtsleiter Sebastian Schmitz und Förster Marc Brombach schaute sich die Bürgermeisterin zunächst verschiedene Stationen auf dem Gesamtparcours an. Dort kam sie mit den Schulklassen ins Gespräch und konnte erfahren, was die kleinen Waldjugendspiel-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer am Wald besonders toll finden.
„Es ist immer wieder faszinierend, mit welchem Elan und mit welcher Hingabe die Kinder ihre Aufgaben bei den Waldjugendspielen bewältigen. Hier lernen sie spielerisch viel über Ökologie, aber ebenso viel darüber, was Klassengemeinschaft leisten kann.“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs erfreut über das emsige Gewusel der Drittklässler im Stadtwald.
Den vielen Helferinnen und Helfern, die erforderlich sind, um solch eine Veranstaltung durchzuführen, dankte Ulrike Mohrs für ihren Einsatz. Im Anschluss führte sie mit den Organisatoren die von den Kindern besonders ersehnte Siegerehrung an der Waldökostation durch. Ein Sieger stand an diesem Tag schon vorher fest: Der Wald – er hat wieder viele neue Fans gefunden.