Guten Morgen, Ihr Lieben,
wie wäre es heute mit ein wenig Heimatgefühl und einer kleinen Reise in die Erinnerung?
Viele von Euch kennen sie noch gut: die Boesner-Brücke in Niederbieber. Für einige war sie Teil des täglichen Schulwegs, für andere ein vertrauter Weg über die Wied – eingebettet in den Alltag, ganz selbstverständlich. Heute wirkt sie eher wie ein „Lost Place“, verlassen, ein wenig melancholisch… aber gerade deshalb so voller Geschichte.

Schon lange ist die Brücke gesperrt – zu baufällig, zu unsicher. Lange Zeit schien es still um sie zu werden. Doch: Vergessen ist sie ganz und gar nicht!
Auf meine Nachfrage hin hat mir die Stadt Neuwied mitgeteilt, dass es gerade in den letzten Wochen auch Gespräche zur Zukunft der Brücke gab – herzlichen Dank an dieser Stelle für die offene Auskunft!
Ja, es dauert – denn die Suche nach der passenden Landesförderung ist komplex und braucht Zeit. Aber das Projekt lebt, und das ist die wichtigste Nachricht.

Bereits 2021 hat die Stadt Neuwied die Brücke erworben – nach Jahren unklarer Eigentumsverhältnisse. Geplant ist, die Brücke nicht nur zu sanieren, sondern wieder zu einem nutzbaren Übergang zu machen. Eine Verbindung für Schüler, Spaziergänger und Radfahrende – und ein wichtiger Lückenschluss zwischen dem Wiedtalradweg und dem Rheintalradweg.
Bis dahin bleibt die Boesner-Brücke ein Ort voller Sehnsucht, aber auch voller Hoffnung – ein Stück Neuwieder Geschichte, das bald wieder Zukunft schreiben darf.
Habt einen hoffnungsvollen Start in den Tag!

 

#BoesnerBrücke #Niederbieber #NeuwiedErleben #Heimatgefühl #BrückeDerErinnerungen #ZukunftGestalten #LebendigesNeuwied