Bischof Stefan Ackermann besuchte die Neuwieder Tafel und führte intensive Gespräche mit Elisabeth Adrian, Markus Oehlschläger und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen. Erkennbar war die freundliche und familienähnliche Atmosphäre bei der Tafel im Umgang mit den Menschen unterschiedlicher Herkunft. Dies wird möglich durch das enorme Engagement des Teams. Bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind neben denen mit deutscher Muttersprache auch Menschen vertreten, die u. a. mit russischer und ukrainischer, arabischer und kurdischer Muttersprache aufgewachsen sind.

Zur guten Atmopshäre trägt auch die Zusammenarbeit mit der Offenen Gemeinde Heilig Kreuz bei: Ein Team von Heilig Kreuzlern kocht freitags Kaffee und freut sich über Gespräche mit Besucher:innen und Ehrenamtlern; alle zehn Tage kocht ein Team von Frauen Mittagessen. Auch die muslimische Ahmadiyya - Gemeinde kocht regelmäßig für die Besucherinnen und Besucher der Tafel. Beim Kaffeetrinken und Mittagessen gibt es einen oft dichte Gespräche: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung", so drückte es Martin Buber aus. Bischof Ackkermann war sehr angetan und wünschte der Neuwieder Tafel alles Gute für die Zukunft.

Pressemitteilung: Josef Freise - Offene Gemeinde Heilig Kreuz