Berufsbildende Schulen im Landkreis Neuwied boten Schaufenster von Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten
Kreis Neuwied. Barack Obama ist zwar kein US-Präsident mehr und die Vereinigten Staaten rund 10.000 Meilen weit weg, dennoch war der charismatische Politiker jetzt im Markt der Möglichkeiten in der David-Roentgen-Schule (DRS) gefühlt präsent: „Yes we can!“ - der in Worte gefasste Motivationsschub: „Ja, wir können das!“ war in dem „Karriere-Basar“ der Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten mit seinen vielseitigen Ausprägungen allgegenwärtig.
„Es ist beeindruckend, dass es unseren Berufsbildenden Schulen im Landkreis erneut gelungen ist, ein buntes Kaleidoskop an Chancen zu präsentieren. Die eigenen Fähigkeiten benötigen eben auch eine Entsprechung im Wissen darum, was so alles machbar ist. Eine solche Schaufenster-Funktion hat der `Markt der Möglichkeiten´ einmal mehr übernommen“, lobte Landrat Achim Hallerbach namentlich ausdrücklich Organisationsleiter Thomas Hennig.
Von den diversen Berufs- und Ausbildungsfacetten konnten sich Landrat Achim Hallerbach und der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert im Markt der Möglichkeiten im Rahmen eines Rundgangs auch beim Bauhandwerk ein praxisnahes Bild machen. Foto: Thomas Herschbach
Das derart gewürdigte Angebot breitgestreuter Ausbildungs-Chancen fußte in der DRS nicht nur auf drei Buchstaben, sondern gleichfalls auf drei Säulen. Hatte der Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ den Menschen im Blick, galt es unter dem Titel „Gewerbe & Technik“ die Zukunft mitzugestalten. Die Themen „Marketing & Kommunikation fanden sich schließlich im dritten Schwerpunkt „Handel & Wirtschaft wieder“.
Von den diversen Berufs- und Ausbildungsfacetten konnte sich der Landrat beim gemeinsamen Rundgang mit Ihrer Durchlaucht, Sophie Charlotte Fürstin zu Wied, Bürgermeister Peter Jung, dem 1. Kreisbeigeordneten Michael Mahlert und weiteren Besucher aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Bild machen.
Das digitale Universum der Informationstechnologie und praxisnahe Demonstrationen im Bauwesen standen ebenso im Fokus wie Schweißerarbeiten des Schlosser und Kraftfahrzeug-Handwerks oder die vielen Aspekte in Pflegewesen und Erster Hilfe.
„Wir alle konnten uns davon überzeugen, dass der Tisch schmackhafter Berufe und Ausbildungs-Optionen bei uns im Landkreis reich gedeckt ist. Jetzt gilt es zuzugreifen!“, hofft Achim Hallerbach auf viele junge Einsteiger.
Entscheidend sei, dass möglichst viele junge Frauen und Männer eine fundierte Ausbildung für die Weiterentwicklung ihres Talents und damit als stabile Lebensgrundlage für sich nutzen. Eben frei nach der Devise: „Ja, wir können das – alles ist möglich!“