Auf den Spuren jüdischen Lebens bleibt die Führung am Samstag, 11. Mai, mit beiden Füßen auf dem Boden. Startpunkt ist um 14 Uhr der Ort, an dem die Weichen für die reiche jüdische Geschichte in der Deichstadt gestellt wurden. Im fürstlichen Schloss wurden im Zuge der Stadtgründung auch die weitreichenden Privilegien für alle Religionsgemeinschaften beschlossen.
Die Führung besucht das Mahnmal der ehemaligen Synagoge und kommt an verschiedenen Stolpersteinen vorbei, die an das Schicksal von Gemeindemitgliedern erinnern. Zielpunkt ist nach anderthalb Stunden das Herrnhuter Viertel und ein Besuch in den Katakomben der Brüdergemeine, wo einige jüdische Mitbürger versteckt und in Sicherheit gebracht wurden.
Anmeldung über die Tourist Information der Stadt Neuwied oder aber auch direkt bei Pfarrer Werner Zupp!