Selbstbedienungsterminal im Rathaus
   Bendorf. Der Zugang zu Verwaltungsleistungen soll einfacher werden - und digitaler. Ein weiterer Meilenstein für die Bendorfer Bürgerinnen und Bürger und die Stadtverwaltung ist dabei der Amt-O-Mat.
   Ab sofort ist das Selbstbedienungsgerät für Verwaltungsleistungen im Rathausgebäude I im Stadtpark in Betrieb.
   Der Amt-O-Mat wurde vom Landkreis Mayen-Koblenz über das Projekt "Smarte Region MYK10" realisiert. Es wird über das Förderprogramm "Modellprojekte Smart Cities" des Bundeministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der KfW finanziert, und hat zum Ziel, den Alltag der Bürgerinnen und Bürger mithilfe von Digitalisierung einfacher, nachhaltiger und effizienter zu gestalten.

 Bürgermeister Christoph Mohr und Summer Nageh von der Koordinationsstelle Digitalisierung der Stadt Bendorf freuen sich über die Inbetriebnahme des Amt-O-Maten.  (Foto: Artzdorf/Stadt Bendorf) 

  Das Terminal von der Firma DPS ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, Dokumente wie Personalausweise und Reisepässe sicher zu empfangen und ausgewählte Verwaltungsanträge selbst zu stellen.
    Dabei ist die Nutzung des Gerätes auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich (Mo-Do von 7 bis 18 Uhr, Fr 7 bis 15 Uhr) – ohne Terminvereinbarung, Wartezeiten und komplizierte Nutzeroberflächen.
   Auch für diejenigen, die weniger Erfahrung im Umgang mit digitalen Geräten haben, ist der Amt-O-Mat bewusst einfach zu bedienen.
   Die technische Ausstattung des Selbstbedienungsterminals umfasst alle Komponenten, die für eine vollständige Antragstellung erforderlich sind: Scannen von Anlagen, Identifikation mittels des elektronischen Personalausweises, Drucken von Bescheinigungen. Doch auch die Ausgabe von Pässen, Dokumenten und weiteren Gegenständen soll über die Ausgabefächer der Terminals erfolgen.
   Bürgermeister Christoph Mohr freut sich über die Inbetriebnahme des Amt-O-Maten und die Beteiligung der Stadt Bendorf am Pilotprojekt der „Smarten Region MYK10“: „Der Amt-O-Mat bietet uns eine Win-Win-Situation: Die Bürgerinnen und Bürger können künftig einfacher und flexibler unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Auf der anderen Seite wird die Verwaltung durch den zusätzlichen digitalen Kanal und die Aushändigungsmöglichkeit langfristig entlastet“.