Ein Blick hinter die Kulissen unseres kleinen Scherzes – mit einem echten Kern.
Am 1. April haben wir euch (und vielleicht auch uns selbst) ganz schön an der Nase herumgeführt: Mit einem dramatisch formulierten Blogbeitrag zur angeblichen „Rückbesinnung“ von 66 Minuten, dem Ende des FSJ, einem Personalabbau und einer wirtschaftlichen Neuausrichtung in Richtung Minimalbetrieb.
Die Reaktionen? Von „Oh nein!“ bis „Das ist doch nicht euer Ernst…?“ war alles dabei – und genau das war das Ziel.
Denn: Natürlich war das ein April-Scherz. Wir lieben, was wir tun – und daran ändert sich auch so schnell nichts.
Aber… ein bisschen Wahrheit steckt doch drin. Was tatsächlich stimmt:
Es gibt Anbieter in anderen Bundesländern, die für den gleichen Escape-Room-Betrieb nur 7 % Umsatzsteuer zahlen – wir hingegen müssen 19 % abführen.
Das ist nicht nur ärgerlich, sondern sorgt tatsächlich für einen Wettbewerbsnachteil, den man als Gast natürlich nicht auf den ersten Blick sieht.
Und ja – das ist ein Thema, das uns beschäftigt. Aber keine Sorge:
Wir bleiben dran, bleiben kreativ, bleiben laut (wenn’s sein muss) – und vor allem: bleiben für euch da.
Danke für all eure Nachrichten, Lacher, Fragen – und euer Herz für unsere Arbeit.
66 Minuten ist nicht nur ein Escape Room. Es ist ein Ort für Abenteuer, Kultur und echte Geschichten – selbst wenn wir manchmal kleine dazu erfinden.
PS: Falls du beim Lesen kurz geschluckt hast: Du bist nicht allein. Selbst einige Kolleg:innen aus dem Team wollten schon ihre Sachen packen…
Die ganze Geschichte? Schaut rein, wie unser kreativer Kopf fast selbst darüber gestolpert wäre:
https://youtube.com/shorts/OZJOePZ9-1o