Am Mittwoch, den 23. Oktober spielt um 18.30 Uhr in der Gießhalle das Hornroh Modern Alphorn Quartet auf. Anders, als der Name vermuten lässt, gibt es dann aber ganz feine Töne zu hören, denn Hornroh wurde im Sommer 2020 von vier professionellen Bläsern aus Basel gegründet, um traditionelle Alphornmusik mit modernem, zeitgenössischem Denken und Spielen zu verknüpfen. Eigenkompositionen, Improvisationen und Kompositionsaufträge, Instrumentenentwicklungen sowie Inszenierung im Raum lassen Hornroh dem Schweizer Kultinstrument seither energiegeladene Archaik, harmonische Vielfalt und filigrane Klangmalerei entlocken. Die Presse zeigte sich begeistert und schrieb über die „Top-Wahnsinnstruppe“, sie spiele „berauschend im wahrsten Sinne des Wortes“. Das Schweizer Ensemble gastiert auf der Sayner Hütte im Rahmen des rheinland-pfälzischen Kultursommers. Tickets kosten 19 Euro (ermäßigt 16 Euro) und sind im Internet unter www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=221554 erhältlich.
Mit den „Herbsttönen“ startet die Sayner Hütte eine wieder ihre Konzertreihe und eröffnet diese am Sonntag, den 27.Oktober um 17 Uhr in der Krupp’schen Halle. „Darf ich bitten?“ heißt es, wenn Annalena und Christopher Kott (Violine) mit Jerome Weiss (Klavier) Tanz- und Kaffeehausmusik spielen. Das Trio präsentiert neben leidenschaftlichen Tangos virtuose Stücke von Fritz Kreisler. Mit eigenen Arrangements aus der Feder des Pianisten schafft das Ensemble eine einzigartige Klangsprache und erweckt Klassiker des vergangenen Jahrhunderts auf besondere Weise zu neuem Leben. Der Eintritt für das Eröffnungskonzert von „Herbsttöne“ ist frei.
Foto: Hornroh-Modern-Alphorn-Quartet (Foto: Muriel Steiner)