Leiter der Schmerztagesklinik im Kemperhof bietet Telefonsprechstunde zum
Aktionstag gegen den Schmerz am 4. Juni an
KOBLENZ. Schmerz ist ein wichtiges Warnsignal unseres Körpers. Er tritt beispielsweise nach einer Verletzung akut auf, lässt mit der Zeit nach und verschwindet in der Regel wieder. Bleiben Schmerzen aber länger als drei bis sechs Monate oder kehren ständig wieder, spricht man von chronischen Schmerzen. Sie können sich zu einem eigenen Krankheitsbild entwickeln, das den Alltag und die Lebensqualität massiv beeinträchtigt. „Wenn Schmerzen einfach nicht nachlassen wollen, ist in der Regel ein multimodaler Therapieansatz, also eine individuelle Kombination aus medikamentöser, krankengymnastischer und psychologischer Behandlung, sinnvoll“, erklärt Christoph Hoefing, Ärztlicher Leiter der Schmerztagesklinik im Kemperhof, die vor 20 Jahren etabliert wurde.
Anlässlich des bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz bietet der Leitende Oberarzt im Zentrum für Schmerzmedizin am Dienstag, 4. Juni, von 16 bis 18 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Unter der Rufnummer 0261 499-2225 beantwortet der Experte persönlich Fragen zu chronischen Schmerzen und möglichen Behandlungsansätzen.
Die kostenfreie Telefonsprechstunde ist ein Angebot im Rahmen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK Mittelrhein antwortet“. Eine Übersicht zu weiteren Themen und Termine gibt es im Internet unter der Rubrik „Veranstaltungen“ auf www.gk.de.